Sichtbarkeit auf LinkedIn: Wie IT-Freelancer mehr Anfragen erhalten

LinkedIn ist mehr als eine digitale Visitenkarte – es ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für IT-Freelancer, die neue Projekte gewinnen wollen. Wer hier sichtbar ist und strategisch auftritt, wird von Recruitern schneller gefunden und bekommt mehr passende Anfragen. Aber wie genau optimiert man sein Profil, um sich von der Masse abzuheben? 1. Dein LinkedIn-Profil als Vertriebswerkzeug nutzen Recruiter suchen gezielt nach bestimmten Skills und Erfahrungen – nicht nach allgemeinen Berufsbezeichnungen. Das bedeutet: Dein Profil muss klar zeigen, welche Technologien du beherrschst und welche konkreten Probleme du für Kunden löst. 2. Berufserfahrung & Skills: So überzeugst du Unternehmen Jedes abgeschlossene Projekt ist ein Aushängeschild. Recruiter achten darauf, wie detailliert deine Erfahrungen dokumentiert sind. 3. Recruiter arbeiten mit Algorithmen – optimiere dein Profil dafür! LinkedIn ist eine Suchmaschine. Je besser dein Profil auf die Algorithmen abgestimmt ist, desto höher wirst du in den Suchergebnissen angezeigt. 4. Die 3 häufigsten Fehler, die Freelancer unsichtbar machen: Fazit: Dein LinkedIn-Profil als Schlüssel zum Erfolg IT-Freelancer, die ihr LinkedIn-Profil strategisch optimieren, erhöhen ihre Chancen auf spannende Projekte erheblich. Ein gepflegtes Profil mit aktuellen Referenzen, klaren Skills und gezielter Selbstvermarktung sorgt dafür, dass Recruiter dich schnell finden – und nicht deine Konkurrenz. Bereit für das nächste Projekt? Optimiere dein Profil jetzt und steigere deine Chancen in der IT-Freelancer-Welt!
SAP Business Data Cloud: Revolution der Datenintegration

n der modernen Geschäftswelt sind Daten der Schlüssel zu fundierten Entscheidungen. Doch oft sind Unternehmensinformationen auf verschiedene IT-Systeme verteilt und schwer zugänglich. Mit der SAP Business Data Cloud hat SAP eine Lösung geschaffen, die eine einheitliche und effiziente Datenintegration verspricht – ohne aufwändige Extraktion oder manuelle Aufbereitung. Echtzeit-Datenzugriff mit Mehrwert Die SAP Business Data Cloud ermöglicht Unternehmen den direkten Zugriff auf Business-Daten aus verschiedenen Quellen – sei es aus SAP-Systemen oder Drittanbieter-Anwendungen. Das Besondere: Die Daten behalten ihren Kontext und ihre Semantik, sodass sie nahtlos für Analysen, Simulationen und strategische Planungen genutzt werden können. Finanzverantwortliche können beispielsweise mit nur wenigen Klicks externe Wirtschaftsdaten mit internen Finanzkennzahlen kombinieren, um den Einfluss wirtschaftlicher Entwicklungen auf die Profitabilität zu bewerten. Technologische Partnerschaften für mehr Effizienz SAP setzt bei dieser Lösung auf eine enge Kooperation mit dem Data-Engineering-Spezialisten Databricks. Die Kombination aus SAPs Expertise für geschäftskritische Anwendungen und der leistungsfähigen KI- und Datenanalyse-Technologie von Databricks bietet Unternehmen eine leistungsstarke Plattform zur Entscheidungsfindung. Christian Klein, CEO von SAP, betont: „Wir setzen damit das volle Potenzial der Business-Daten unserer Kunden frei.“ KI-gestützte Workflows und intelligente Assistenten Die SAP Business Data Cloud unterstützt nicht nur klassische Analysen, sondern integriert auch Künstliche Intelligenz für intelligente Workflows. Die sogenannten „Insight Apps“ bieten vordefinierte Analysefunktionen für unterschiedliche Geschäftsbereiche, während der digitale Assistent SAP Joule mittels semantisch angereicherter Daten und Knowledge-Graph-Technologie Entscheidungen beschleunigt. Fachkräfte mit Cloud-Expertise gefragt Die Implementierung und Nutzung dieser innovativen Technologie erfordert hochqualifizierte SAP-Spezialisten. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Teams auf den neuesten Stand zu bringen, um das Potenzial der Business Data Cloud voll auszuschöpfen. Hier kommen spezialisierte Weiterbildungsmöglichkeiten wie die SAP Learning Platform ins Spiel. Ob Online-Schulungen, Expertennetzwerke oder klassische Zertifizierungskurse – wer sich im Bereich Cloud-Technologie und KI weiterbildet, steigert nicht nur seinen Marktwert, sondern sichert sich auch spannende Karrieremöglichkeiten. Neue Karriereperspektiven mit Greifenberg Für Unternehmen, die Experten für die Implementierung und Nutzung der SAP Business Data Cloud suchen, ist Greifenberg die richtige Anlaufstelle. Als spezialisierte Personalberatung vermittelt Greifenberg hochqualifizierte SAP-Fachkräfte, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Datenstrategie erfolgreich umzusetzen. Neben der langfristigen Personalvermittlung bietet Greifenberg Contract kurzfristig freiberufliche Experten in diesem Bereich an, die sofort einsatzbereit sind und Unternehmen bei der Umsetzung ihrer SAP-Strategien flexibel unterstützen können. Der Bedarf an Experten für Datenintegration und KI-gestützte Analysen wächst kontinuierlich – und mit den richtigen Qualifikationen stehen spannende Karriereoptionen offen. Die SAP Business Data Cloud zeigt eindrucksvoll, wie eine intelligente Datenstrategie Unternehmen nach vorne bringt. Gleichzeitig eröffnet sie IT- und SAP-Experten neue Möglichkeiten, ihre Kompetenzen gezielt einzusetzen und ihre Karriere aktiv zu gestalten. Greifenberg steht Unternehmen und Fachkräften als erfahrener Partner zur Seite, um diese Chancen optimal zu nutzen.
Scheinselbstständigkeit in freien Berufen: Risiken, rechtliche Grundlagen und Schutzmaßnahmen

Die Scheinselbstständigkeit ist eines der größten Risiken für Unternehmen und freie Dienstleister. Was als flexible Zusammenarbeit beginnt, kann sich rückwirkend als abhängiges Beschäftigungsverhältnis herausstellen – mit teuren Konsequenzen für Auftraggeber und Auftragnehmer. Doch worauf kommt es an? Welche Branchen sind besonders betroffen? Und wie kann man sich schützen? Was ist das Problem? Scheinselbstständigkeit liegt vor, wenn eine Person formal als Selbstständige auftritt, tatsächlich aber in die Arbeitsorganisation eines Unternehmens integriert ist und weisungsgebunden arbeitet. Die Folgen können gravierend sein: Wen betrifft das? Betroffen sind nahezu alle Branchen, in denen auf Projektbasis gearbeitet wird. Besonders gefährdet sind: Ein zentrales Risiko besteht darin, dass Sozialgerichte oft schon dann Scheinselbstständigkeit annehmen, wenn eine Fachkraft überwiegend oder ausschließlich für einen einzigen Auftraggeber tätig ist. Warum ist das problematisch? Das größte Problem ist die rechtliche Unsicherheit. Welche rechtlichen Grundlagen sind relevant? Die Rentenversicherung prüft Scheinselbstständigkeit anhand klar definierter Kriterien aus § 7 Abs. 1 SGB IV und durch Urteile des Bundessozialgerichts (BSG). Zentrale Fragen bei der Bewertung: ✔ Ist der Auftragnehmer weisungsgebunden?✔ Ist er in den Betriebsablauf integriert?✔ Trägt er ein unternehmerisches Risiko?✔ Hat er eigene Betriebsmittel? Aktuelle Urteile des Bundessozialgerichts: ▶ 28. Juni 2022 (B 12 R 3/20 R): Eine Musikschullehrerin wurde als abhängig Beschäftigte eingestuft, da sie fest im Stundenplan eingeplant war. ▶ 20. Juli 2023 (B 12 R 15/21 R, B 12 BA 4/22 R): Die Gründung einer Ein-Personen-GmbH schützt nicht vor Scheinselbstständigkeit, wenn der Unternehmer in die Betriebsorganisation des Auftraggebers eingebunden ist. ▶ 23. April 2024 (B 12 BA 9/22 R): Ein Pilot ohne eigenes Flugzeug wurde als scheinselbstständig eingestuft – entscheidend war, dass er ausschließlich für ein Unternehmen tätig war. Was können Betroffene tun? 1. Status prüfen lassen Unternehmen und Auftragnehmer können beim Clearingverfahren der Deutschen Rentenversicherung nach § 7a SGB IV prüfen lassen, ob eine sozialversicherungsfreie Selbstständigkeit vorliegt. 2. Auftragsverhältnis sauber gestalten Selbstständige sollten:✅ Eigene Arbeitsmittel nutzen (Laptop, Software, Büro etc.)✅ Ihre Dienstleistungen am Markt bewerben und mehrere Auftraggeber haben✅ Keine festen Arbeitszeiten oder Unternehmens-Mailadressen beim Kunden verwenden 3. Vorsorge treffen Unternehmen sollten Rücklagen für potenzielle Nachforderungen bilden, um Liquiditätsprobleme zu vermeiden. 4. Expertenrat einholen Ein Fachanwalt für Arbeitsrecht kann Verträge prüfen und Absicherungen empfehlen. Fazit Scheinselbstständigkeit ist eines der größten Fallstricke für freie Berufe und Unternehmen. Da sich die Gesetzgebung und Rechtsprechung ständig weiterentwickeln, ist es entscheidend, sich frühzeitig abzusichern – durch klare vertragliche Regelungen, eine diversifizierte Auftragslage und gegebenenfalls eine Statusprüfung bei der Rentenversicherung.
Einstellungsstopp! Wie Unternehmen in unsicheren Zeiten mit Freelancern erfolgreich agieren können

Angesichts von wirtschaftlichen Unsicherheiten, ausgelöst durch globale Krisen und Marktschwankungen, stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Kosten zu senken. Prognosen des Instituts für Wirtschaftsforschung deuten auf eine moderate Schrumpfung der deutschen Wirtschaft hin, was Unternehmen dazu zwingt, ihre Ausgaben kritisch zu hinterfragen und entsprechend zu reagieren. In Zeiten wie diesen ist es nicht ungewöhnlich, dass Unternehmen Personalmaßnahmen ergreifen müssen, um sich abzusichern – sei es durch Stellenstreichungen oder das Aussetzen von Neueinstellungen. Der sogenannte „Hiring Freeze“ ist eine gängige Maßnahme, bei der Unternehmen vorübergehend auf neue Mitarbeiter verzichten, um ihre Finanzen zu entlasten. Diese Entscheidung wird oft durch ungewisse Marktentwicklungen oder anhaltende Unsicherheiten verstärkt. Doch wie können Unternehmen in solch einer Situation ihre Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft wahren? Wie können sie notwendige Projekte vorantreiben, die entscheidend für ihre Zukunft sind, wie die digitale Transformation oder die Integration neuer Technologien, ohne neue Festangestellte einzustellen? Die Lösung: Externe Experten und Freelancer Ein vielversprechender Weg, diese Herausforderungen zu meistern, ist die Nutzung von Freelancern und externen Beratern. Sie bieten eine flexible und kosteneffiziente Möglichkeit, notwendige Projekte umzusetzen, ohne langfristige Verpflichtungen einzugehen. Besonders in Bereichen wie der digitalen Transformation, der Einführung von KI-Technologien oder der Migration auf neue SAP-Versionen sind spezialisierte Fachkräfte gefragt – und oft sind solche Expertise intern nicht in ausreichendem Maß vorhanden. Freelancer bieten Unternehmen zahlreiche Vorteile: In Zeiten eines „Hiring Freeze“ sind Freelancer somit nicht nur eine Möglichkeit, Kosten zu sparen, sondern auch eine wertvolle Ressource, um die nötige Weiterentwicklung und Innovation zu sichern. Anstatt Projekte zu verzögern oder wichtige technologische Schritte auf später zu verschieben, können Unternehmen von der Expertise und Flexibilität externer Fachkräfte profitieren, um ihre langfristigen Ziele zu erreichen. Fazit: Auch wenn Unternehmen in Krisenzeiten gezwungen sind, ihre Personalpolitik anzupassen, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass sie ihre Wettbewerbsfähigkeit einbüßen müssen. Im Gegenteil: Der strategische Einsatz von Freelancern kann ein effektiver Weg sein, um in unsicheren Zeiten zu wachsen und gestärkt aus der Krise hervorzugehen.
Freelancer vs. Festanstellung: Chancen und Herausforderungen für Unternehmen

Die Arbeitswelt verändert sich rasant, und immer mehr Unternehmen setzen auf Freelancer, um flexibel auf Marktanforderungen zu reagieren. Laut der freelance.de Studie 2025 erwartet etwa die Hälfte der Befragten, dass die Zusammenarbeit mit Freelancern in Zukunft zunehmen wird. Doch ist das wirklich der richtige Weg? Welche Vorteile bietet die Zusammenarbeit mit externen Experten, und wo liegen die Herausforderungen? Ein fundierter Blick auf die Vor- und Nachteile. Freelancer oder Festanstellung? Ein grundlegender Unterschied Der größte Unterschied zwischen Freelancern und festangestellten Mitarbeitenden liegt nicht nur in den Kosten, sondern auch in der Art der Zusammenarbeit. Freelancer arbeiten unabhängig, setzen ihre eigenen Arbeitsmethoden ein und orientieren sich ausschließlich an vereinbarten Ergebnissen oder Projektzielen. Sie sind nicht weisungsgebunden und haben keinen festen Platz in der Unternehmensstruktur. Flexibilität und Effizienz: Die Vorteile von Freelancern Herausforderungen bei der Zusammenarbeit mit Freelancern Wann lohnt sich der Einsatz von Freelancern? Freelancer sind besonders dann sinnvoll, wenn kurzfristig spezialisierte Fachkenntnisse benötigt werden oder projektbasierte Arbeiten anfallen. Typische Einsatzbereiche sind: Erfolgsfaktoren für eine gelungene Zusammenarbeit Damit Unternehmen und Freelancer optimal zusammenarbeiten, sind einige Punkte essenziell: Fazit: Freelancer als strategische Ergänzung nutzen Freelancer bieten Unternehmen eine wertvolle Ergänzung zum festen Personalstamm, indem sie kurzfristig Expertise und Flexibilität bereitstellen. Entscheidend ist jedoch, die Zusammenarbeit gut zu strukturieren und rechtliche Fallstricke zu vermeiden. Eine ausgewogene Mischung aus festangestellten Mitarbeitenden und Freelancern kann für viele Unternehmen der Schlüssel zum Erfolg sein. Wie sieht es bei Ihnen aus? Setzen Sie auf Freelancer oder bevorzugen Sie festangestellte Mitarbeitende? Teilen Sie Ihre Erfahrungen in den Kommentaren!
Erfolgreich nebenberuflich als Freelancer starten: So gelingt der Einstieg

Die Entscheidung, nebenberuflich als Freelancer tätig zu werden, kann eine aufregende Möglichkeit sein, die eigene Karriere zu erweitern, neue Erfahrungen zu sammeln und finanzielle Ziele zu erreichen. Doch dieser Schritt erfordert mehr als nur den Willen, etwas Neues auszuprobieren. Eine fundierte Planung und eine klare Struktur sind notwendig, um langfristig erfolgreich zu sein. 1. Der erste Schritt: Die Wahl der richtigen Dienstleistung Bevor man als Freelancer durchstartet, sollte man sich darüber klar werden, welche Art von Dienstleistung oder Produkt angeboten werden soll. Der Markt ist oft sehr wettbewerbsintensiv, daher ist es entscheidend, eine Nische zu finden, in der man sich gut auskennt und die gleichzeitig eine Nachfrage aufweist. Ob in der Beratung, im Design, in der IT oder in anderen Bereichen – der Erfolg hängt davon ab, wie gut man seine Stärken erkennt und nutzt. 2. Der Businessplan: Die Grundlage für den Erfolg Für eine erfolgreiche nebenberufliche Selbstständigkeit ist ein solider Businessplan unerlässlich. Hierbei geht es nicht nur um die finanziellen Aspekte, sondern auch um die langfristigen Ziele, Marketingstrategien und Positionierung des eigenen Angebots. Welche Zielgruppe möchte man ansprechen? Wie kann man sich von der Konkurrenz abheben? Ein klar strukturierter Plan hilft dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen und die nötige Orientierung zu behalten. 3. Rechtsform und Anmeldeverfahren Je nachdem, welche Art von Freelancertätigkeit man anstrebt, kann es notwendig sein, sich für die richtige Rechtsform zu entscheiden. Während einige Tätigkeiten als Freiberufler ohne Gewerbeanmeldung möglich sind, benötigen andere eine offizielle Gewerbeanmeldung. Es ist wichtig, sich frühzeitig mit den rechtlichen Anforderungen auseinanderzusetzen, um unnötige Probleme zu vermeiden. Wer als Freelancer arbeitet, muss sich beim Finanzamt registrieren und gegebenenfalls auch eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer beantragen. 4. Die Bedeutung von Weiterbildung und Networking Als Freelancer ist es wichtig, kontinuierlich auf dem Laufenden zu bleiben und sich ständig weiterzubilden. Die Welt verändert sich rasant, und nur wer mit den neuesten Trends und Technologien vertraut ist, kann erfolgreich bleiben. Zudem spielt Networking eine große Rolle. Ein gutes Netzwerk eröffnet viele Türen, sei es für neue Projekte, Kooperationen oder den Austausch mit anderen Experten. 5. Finanzielle Planung und Absicherung Gerade als nebenberuflicher Freelancer ist eine sorgfältige Finanzplanung von entscheidender Bedeutung. Man sollte nicht nur die Einnahmen und Ausgaben im Blick haben, sondern auch Rücklagen für Steuern und Versicherungen einplanen. Neben der gesetzlichen Krankenversicherung sind vor allem die Berufshaftpflicht- und Rentenversicherung wichtig, um sich abzusichern. Gerade in der Anfangszeit können unerwartete Ausgaben auftreten, daher ist es ratsam, eine finanzielle Reserve aufzubauen. 6. Zeitmanagement und Work-Life-Balance Ein häufig unterschätzter Punkt ist das Zeitmanagement. Als nebenberuflicher Freelancer muss man sowohl die Anforderungen des Hauptjobs als auch die der freiberuflichen Tätigkeit unter einen Hut bekommen. Es ist wichtig, klare Prioritäten zu setzen und sich feste Arbeitszeiten zu definieren. Eine gute Work-Life-Balance sorgt dafür, dass man langfristig motiviert und produktiv bleibt. 7. Projekte finden und den Kundenstamm aufbauen Der Aufbau eines stabilen Kundenstamms ist ein langwieriger Prozess, der Zeit und Geduld erfordert. Um Projekte zu finden, kann man auf Plattformen wie Upwork oder Freelancer.de zurückgreifen, oder auch direkt auf eigene Netzwerke setzen. Empfehlungsmarketing und eine starke Online-Präsenz, etwa durch eine professionelle Website oder Social-Media-Kanäle, helfen dabei, sich einen guten Ruf aufzubauen. Fazit: Der Weg zum erfolgreichen Freelancer Der Weg in die nebenberufliche Selbstständigkeit ist nicht ohne Herausforderungen, aber mit einer strukturierten Herangehensweise, einer klaren Vision und einer guten Vorbereitung ist er durchaus machbar. Es erfordert Ausdauer, Flexibilität und die Bereitschaft, ständig dazuzulernen. Wer diese Punkte beachtet, kann die Vorteile der Freelancer-Tätigkeit genießen – sei es für kreative Projekte, als berufliche Weiterentwicklung oder zur Verbesserung der finanziellen Lage. Haben Sie bereits Erfahrungen als Freelancer gemacht? Welche Tipps haben Sie für den Einstieg? Teilen Sie Ihre Gedanken in den Kommentaren!
Freelancer-Vertrag: Was muss rein – und was besser nicht?

Ein gut ausgearbeiteter Vertrag ist für Freelancer essenziell. Er schafft klare Rahmenbedingungen, minimiert rechtliche Risiken und sorgt für eine reibungslose Zusammenarbeit. Doch welche Punkte sind unverzichtbar, und welche Klauseln können sogar problematisch sein? Was ist ein Freelancer-Vertrag? Der Begriff „Freelancer“ existiert im deutschen Recht nicht direkt. Vielmehr fällt die Tätigkeit unter den Begriff des selbstständigen Unternehmers. Verträge mit Freelancern können als Werkvertrag oder Dienstvertrag gestaltet sein. Eine klare schriftliche Vereinbarung ist entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden und Streitigkeiten vorzubeugen. Essenzielle Bestandteile eines Freelancer-Vertrags 1. Honorar & Zahlungsmodalitäten Definiere dein Entgelt klar und konkret. Statt vager Formulierungen wie „angemessenes Entgelt“ sollten Stunden- oder Tagessätze sowie Pauschalvergütungen klar festgelegt sein. Wichtig ist auch die Regelung zur Rechnungsstellung: Zahlungsziele und Verzugszinsen sollten ebenfalls enthalten sein. 2. Vertragslaufzeit & Kündigung Freelancer-Verträge unterliegen nicht dem Arbeitsrecht, weshalb individuelle Kündigungsfristen und -modalitäten vereinbart werden sollten. Gesetzlich können Dienstverträge oft kurzfristig, Werkverträge jederzeit gekündigt werden. Eine klare Regelung verhindert Unsicherheiten. 3. Vertraulichkeitsvereinbarung Freelancer haben oft Einblick in sensible Unternehmensdaten. Eine Geheimhaltungsvereinbarung stellt sicher, dass vertrauliche Informationen geschützt bleiben. Dabei sollten Umfang, Dauer und Sanktionen im Falle eines Verstoßes festgelegt werden. 4. Nutzungsrechte & Eigentum an Arbeitsergebnissen Wenn der Freelancer Inhalte, Designs oder Software erstellt, muss geklärt sein, wer die Rechte daran erhält. Sollen die Nutzungsrechte an den Auftraggeber übergehen, muss dies vertraglich geregelt sein. 5. Haftung & Gewährleistung Freelancer tragen in der Regel die Verantwortung für ihre Arbeit. Die vertragliche Festlegung der Haftungsgrenzen ist wichtig, um Risiken zu minimieren. Bei Werkverträgen können beispielsweise Nachbesserungspflichten bestehen. Welche Klauseln besser vermieden werden sollten 1. Vertragsstrafen Vertragsstrafen bergen hohes Konfliktpotenzial und sind rechtlich nicht immer wirksam. Wenn es um Verstöße geht, sollte stattdessen ein konkreter Schadensersatzanspruch geregelt sein. 2. Unwirksame Wettbewerbsverbote Ein generelles Wettbewerbsverbot kann unwirksam sein, wenn es nicht zeitlich, räumlich und inhaltlich klar begrenzt ist. Eine zu weit gefasste Klausel kann rechtlich angefochten werden. 3. Ausschluss von unabdingbaren Rechten Manche gesetzliche Regelungen, wie das Recht auf Kündigung aus wichtigem Grund, dürfen nicht vertraglich ausgeschlossen werden. Solche Klauseln sind nicht durchsetzbar und können den gesamten Vertrag unwirksam machen. Fazit: Klare Verträge vermeiden Probleme Ein durchdachter Freelancer-Vertrag schützt beide Seiten und schafft Planungssicherheit. Klare Regelungen zu Honorar, Laufzeit, Vertraulichkeit und Rechten an Arbeitsergebnissen sind essenziell. Auf unnötige oder unwirksame Klauseln wie pauschale Wettbewerbsverbote oder Vertragsstrafen sollte hingegen verzichtet werden. Wer sich unsicher ist, sollte einen Anwalt zu Rate ziehen. Wie sind eure Erfahrungen mit Freelancer-Verträgen? Habt ihr schon mal unerwartete Klauseln entdeckt? Diskutiert gerne in den Kommentaren!